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Herzlich willkommen in der

Kleintierpraxis Neu Wulmstorf
Dr. med. vet. Petra Sindern
21629 Neu Wulmstorf
Bahnhofstraße 23 b
Sprechstundentermine Tel.040/ 700 32 62

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Wissenswertes über Impfungen

 
   

Foto von Dr. Sindern mit Pinsel, (C) a-Way

 
 

Was ist eigentlich eine Impfung?

Nicht jede Spritze, die ein Tier im Lauf seines Lebens bekommt, ist eine Impfung. Vielmehr werden mit einer Impfinjektion abgeschwächte Krankheitserreger in den Organismus gebracht. Diese animieren das Immunsystem, Abwehrstoffe, die so genannten Antikörper, zu bilden. So ist ihr Tier gerüstet, wenn es von den wirklichen, starken Bakterien oder Viren heimgesucht wird. Leider merkt sich das Immunsystem nur eine bestimmte Zeit lang, wie denn der krankmachende Stoff ausgesehen hat und vergisst dann das Baumuster für die Antikörper. Deshalb sind bis ans Lebensende immer wieder Wiederholungsimpfung erforderlich, um das Immunsystem „auf dem Laufenden“ zu halten. Normalerweise informieren die meisten Tierarztpraxen Ihre Tierbesitzer deshalb, wenn der nächste Impftermin näher rückt.

Vor jeder Impfung muss sicher gestellt werden, dass Ihr Tier so gesund ist, dass sein Immunsystem nicht übermäßig durch eben die Schutzmaßnahme belastet wird. Deshalb erfolgt zunächst eine allgemeine Untersuchung (das Tier wird „kurz angeguckt“), dann einige spezielle Untersuchungen wie Abhören des Herzens, Bauch abtasten, Zähne ansehen, in die Ohren gucken, die Analdrüsen prüfen, Augen genauer unter die Lupe nehmen etc. Sollte sich hierbei eine Krankheit zeigen, z.B. ein massiver Befall mit Flöhen oder entzündete Ohren, ist es nicht sinnvoll, den Körper an zwei Fronten gleichzeitig zu beschäftigen. Zunächst wird also die Krankheit behandelt werden. Erst, wenn das Tier (wieder) gesund ist, erfolgt die Impfung.

Am Impftag wird Ihr Tier außerdem gewogen, zum Einen, damit eventuell ein gesunderer Ernährungsplan besprochen werden kann. Zum Anderen aber wird das Gewicht in der Kartei vermerkt, damit die jeweiligen regelmäßigen Entwurmungskuren individuell verordnet und richtig dosiert verschrieben und von die Tierärzten oder deren Hilfspersonal abgegeben werden können.

Welches Tier muss man wann, wie oft, wogegen impfen?

In den letzten Jahren ist die Diskussion um "richtige" und "falsche" Impfschemata erneut entbrannt. Die Empfehlungen, nach denen ich mich weitgehend richte, sind die der „ständigen Impfkommission“, die es seit Einführung der „Deutschen Impfempfehlungen für die Kleintierpraxis“ des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte im Jahr 2006 gibt. Ihr gehören neben den Wissenschaftlern der deutschen Hochschulen auch einen Mitarbeiterin der Zulassungsbehörde für Impfstoffe und ein praktizierender Tierarzt an. Diesen Empfehlungen steht ein wichtiger Satz voran:

Es müssen unbedingt mehr Tiere als bisher geimpft werden!

Wieso ist das am Wichtigsten?
Stellen Sie sich vor, in einer vollbesetzten S - Bahn hat ein einziger Mensch eine Pockeninfektion.
Erste Möglichkeit: 70% der Fahrgäste sind ausreichend grundimmunisiert und regelmäßig und belastbar gegen Pocken geimpft. Also wird das Virus ihnen nichts anhaben können und die tödliche Infektion kann sich nur bei den restlichen 30% festsetzen. Diese treffen am selben Tag auf immer wieder mindestens 70% geimpfte Menschen. Die Pocken brechen also zwar aus, aber mindestens 70% der Gesamtbevölkerung werden überleben.
Zweite Möglichkeit: Nur 30% sind geimpft! Die Infektion wird sich also rasend schnell verbreiten und ungleich viel mehr Opfer fordern.

 

_Vorbeuge

_Wissenswertes
_über Krankheiten

 

In Deutschland sind (Stand 2007) etwa 50% aller Hunde und etwa 30% aller Katzen geimpft. Bricht also z.B. in Hamburg die Staupe aus, werden viele Hunde daran sterben. Und die Parvoinfektion der Katze würde sich schnellstens über die Landesgrenzen Hamburgs hinaus ausbreiten, wenn auch nur eine einzige infizierte Katze als klinisch symptomfreier „Dauerausscheider“ in der Nachbarschaft das Virus weitergibt. Es müssen also unbedingt mehr Hunde, Katzen und Kaninchen geimpft werden, damit ein belastbarer Populationsschutz besteht.

Die zweite wesentliche Forderung der Impfempfehlungen lautet:

Das einzelne Tier so häufig wie nötig impfen!

nur gesunde Tiere dürfen geimpft werden

Denn nicht alle Individuen haben das selbe Risiko, bestimmte Krankheiten zu bekommen. Ein Mensch, der allein im Wald lebt und nie in Menschenansammlungen zu finden ist, wird vermutlich eher nicht an einer echten Grippe, die sich beim Anniesen des Nachbarn verbreitet, erkranken. Ältere Menschen mit Vorerkrankungen, die in einer größeren „Ansammlung“ z.B. im Altenheim leben, sind aber sehr gefährdet. Sie sollten also unbedingt jedes Jahr eine Grippeimpfung als „Core – Impfung“ bekommen (Unter einer Core- Impfung versteht man diejenigen, gegen die alle Individuen einer Population jederzeit belastbar geschützt sein müssen).
Die jeweilige Lebenssituation bestimmt also nicht nur, welche Impfungen wichtig sind. Sie determiniert auch, wie oft eine Nachimpfung erfolgen sollte, damit der erreichte Impfschutz einer tatsächlich bedrohlichen Krankheitssituation jederzeit standhalten kann. So wird z.B. für Jagdhunde ein verstärkter, halbjährlich aufzufrischender Schutz gegen Leptospirose empfohlen. Katzen, die nur in der Wohnung gehalten und nicht ausgestellt werden, also keinen Kontakt mit fremden Katzen haben, benötigen keine Tollwut – und keine FeLV – Impfung, wohl aber einen Schutz gegen den bösartigen Katzenschnupfen und die Panleukopenie (Katzenseuche).

Damit ein einzelnes Tier aber belastbar geschützt ist, muss es zunächst „grund“immunisiert werden.

Was versteht man unter der „Grundimmunisierung"?

Als Grundimmunisierungen von Welpen gelten alle Impfungen in den ersten beiden Lebensjahren. Hunde- und Katzenwelpen sind in den ersten 6 – 8 Lebenswochen durch die Muttermilch geschützt, wenn ihre Eltern einen belastbaren Impfschutz besitzen. Deshalb bekommen sie ihre erste Impfung normaler Weise mit 8 Wochen. Damit das Immunsystem sich dann mindestens ein Jahr lang erinnert, wie die Erreger aussehen (s.o.), erfolgt nach 3 - 4 Wochen, also mit 11 - 12 Wochen, die erste Nachimpfung. Im Alter von 15 – 16 Wochen wird empfohlen, das Immunsystem erneut durch eine Boosterimpfung zu erinnern. Den Abschluss der Grundimmunisierung bildet die Nachimpfung nach weiteren 12 Monaten.

Das heißt also:
Jeder kleine Katzen – und Hundewelpe hat in seinen ersten zwei Lebensjahren insgesamt mindestens drei, besser aber vier Impftermine, zu denen teils gleiche, teils unterschiedliche Impfungen verabreicht werden.
Wird erst ab einem Alter von 12 Lebenswochen mit dem Impfen begonnen, ist eine zweimalige Impfung im Abstand von 3 – 4 Wochen, gefolgt von einer weiteren Impfung nach 1 Jahr, für eine erfolgreiche Grundimmunisierung ausreichend.

Soll man also, um Geld zu sparen, erst im Alter von 12 Wochen mit dem Impfen beginnen?

Das kommt darauf an, wie wichtig Ihnen der Schutz Ihres Tieres ist. In den ersten Wochen, in denen ein Welpe von der Mutter weg genommen wird, um in Ihrer Familie weiter zu leben, ist er besonders stress- und krankheitsanfällig. Eine Krankheit, zumal eine potentiell tödliche, wird er ohne entsprechenden Impfschutz nicht überstehen.
Tierärzte machen diese Erfahrung leider häufiger, als Tierbesitzer dies wahr haben möchten. Etwa 15 Mal pro Jahr erlebe ich in meiner Praxis viel Kummer und Tränen um ein gerade erst erworbenes Hundekind. Warum? Oft werden 8 – 12 Wochen alte Hundewelpen aus osteuropäischen Ländern aus dem Land geschmuggelt und sozusagen „aus dem Kofferraum“ oder in einer Etagenwohnung ohne sichtbare Anwesenheit einer Hundemutter verkauft. Nicht selten wird dabei kräftig „auf die Tränendrüse gedrückt“ und behauptet, diese Tiere seien „gerettet“ worden. Einen Impfpass haben diese Schmuggeltiere meist nicht, denn die neuen Besitzer hätten ja den Hund gern besonders billig! Oder im Impfpass ist eine Impfung eingetragen, die in diesem Alter vollkommen nutzlos ist (man kann also getrost davon ausgehen, dass der Pass gefälscht und das Tier eben doch nicht geimpft ist ....).
Zwei bis drei Tage nachdem der stolze Neu – Hundebesitzer das Tier erworben hat, erkrankt es an unstillbarem Durchfall. Ursache ist meist eine Parvo – und/oder Staupeinfektion. Nur etwa 2% dieser Hundekinder überleben diese Erkrankung und das auch nur mit einer sehr teuren und aufwändigen Intensivtherapie!

Eine frühzeitig begonnene Impfung, optimaler Weise noch während der Stillzeit, ist die beste Gewähr für ein gesundes Welpen- und späteres Erwachsenenleben. Und natürlich sollte man niemals einen kleinen Hund oder eine Katze erwerben, deren Mutter nicht sichtbar liebevoll um ihre Babys besorgt ist, um nicht die kriminellen Machenschaften dubioser Tierhändler zu unterstützen.


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Muss denn im späteren Leben noch nachgeimpft werden? Man hört doch immer wieder von Todesfällen und Tumoren!

Faustgro ß;es Fibrosarkom, den Besitzern war die Untersuchung schon zu teuer!

Eine Impfung soll eine Immunreaktion auslösen. Sehr selten fällt diese so stark aus, dass der Impfling Schwellungen und Kreislaufprobleme bekommt. Dann muss mit entsprechenden Medikamenten, manchmal auch notfallmäßig, eingegriffen werden. Ein geimpftes Tier sollte am Tag der Impfung nicht übermäßig belastet und gut beobachtet werden, damit eine überschießende Reaktion auch bemerkt wird. Todesfälle durch Impfungen sind außerordentlich selten, auch wenn es auf den speziell betriebenen Impfgegnerseiten im Internet anders behauptet wird. Ich selbst kann aus meiner 25jährigen Berufserfahrung etwa 15 Patienten mit Kreislaufreaktionen erinnern, aber keinen einzigen Todesfall. Hunde oder Katzen, die eine allergische Reaktion gezeigt haben, sollten selbstverständlich nicht mehr oder nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen geimpft werden. Tumoren, die sogenannten "injektionsassoziierten Fibrosarkome" werden sehr selten an den Stellen beobachtet, an denen Spritzen gegeben werden. Etwa 1 von 10 000 Katzen erkrankt daran, ich selbst habe in 25 Berufsjahren bisher 4 solche Tumoren gesehen. Eine spezielle Gefährdung bei Impfungen besteht, allen in Funk, Presse und Fernsehen und vor allem im Internet aktiven Foren verbreiteten Unkenrufen zum Trotz, nicht, denn die Häufigkeit der Tumoren ist bei Impfspritzen gleich hoch wie bei Spritzen, die andere Medikamente enthalten!

Die Gefahr allerdings, in einem gefährdeten Gebiet an einer Krankheit zu sterben, gegen die man impfen kann, ist für ein Tier um mehrere 100% höher, als einen der injektionsassoziierten Tumoren zu entwickeln. Besprechen Sie also mit Ihrer Tierarztpraxis, wie hoch das örtliche Infektionsrisiko ist und lassen Sie sich nicht durch fachliche Laien bange machen!
Auch Sie selbst können dazu beitragen, die Zahl der Tumoren niedrig zu halten: Eine kleine Schwellung nach einer Impfung ist ganz normal. Sollte aber 4 - 6 Wochen nach der Spritze immer noch ein "Knubbel" zu fühlen sein, lassen Sie den vorsichtshalber großflächig entfernen und unbedingt in einem Speziallabor untersuchen. Bitte nicht warten, bis die Knubbel Walnussgröße oder mehr erreicht haben!

Bei der Frage, ob Nachimpfungen denn überhaupt notwendig sind, spielt nach meinen Erfahrungen eher die Überlegung eine Rolle, wie man denn Geld einsparen könnte (Sie sind hier ganz allein und dürfen ehrlich zu sich sein!).

Was geschieht bei der "Vorsorgeuntersuchung mit Impfgespräch"?

Einige Krankheiten werden durch Viren übertragen. Je nach Impfstoffhersteller induzieren die gegen sie gerichteten Impfstoffe einen ein – bis dreijährigen Schutz durch Antikörper. Andere durch Bakterien übertragbare Erkrankungen, wie etwa die Leptospirose oder die Borreliose erzeugen nur einen etwa ein Jahr anhaltenden Schutz. So kommt es zu unterschiedlichen Intervallen, in denen geimpft wird.

Der Hauptbestandteil der Impfung ist, auch wenn es für manche Besitzer so aussehen mag, nicht die Impfspritze, sondern die ausführliche Untersuchung. Oder können Sie feststellen, wie die Herzfunktion sich entwickelt, ob die Frequenz der Urinierens noch normal ist, ob das Gebiss sanierungsbedürftig, der Blutdruck normal ist, wie gut Ihr Tier noch hört, sieht oder riecht usw.? Außerdem spielt beim ausführlichen Impfgespräch die Ermittlung des individuellen Risikos, eine Krankheit zu bekommen, eine wichtige Rolle. Wie schon weiter oben erwähnt, kann es sogar notwendig sein, gegen bestimmte Erreger halbjährlich zu impfen. Der jährliche Besuch in der Tierarztpraxis ist also weiter fester Bestandteil der tierischen Lebensplanung. Ob und wenn ja, gegen welche Krankheiten geimpft wird, besprechen Sie jeweils individuell mit Ihrer Tierärztin/ Ihrem Tierarzt!

Übrigens: Impfstoffe gegen einzelne Krankheiten sind häufig wesentlich teurer als die bisher häufig gebräuchlichen Kombinationsimpfstoffe. Es kann also sein, dass eine Impfung gegen weniger Krankheiten mehr kostet als die gegen viele.

Die "Core" Krankheiten, gegen die Katzen bzw. Hunde zu jeder Zeit belastbar geschützt sein sollten sind:

Katze:

Hund:

beide,
Katzen jedoch nur,
wenn sie Freigang haben:

Informationen über die Katzenleukämie (FeLV), KatzenAIDS und FIP finden Sie nicht hier, sondern auf dem Infoblatt FIP, FeLV, FIV Immunschwächekrankheiten der Katze


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Katzenwelpe mit Katzenschnupfen

Der bösartige Virusschnupfen, meist Katzenschnupfen genannt (Abkürzung im Impfpass auf dem Aufkleber „HC“ oder „RC“) ist eine Erkrankung des oberen Atemtraktes, die vor allem junge Katzen betrifft. Aber auch ältere Katzen erkranken schwer, wenn sie nicht geimpft werden.
Die Krankheit wird meist durch das „feline Calicivirus“ seltener auch durch das Herpesvirus hervorgerufen. Beide Viren können nach dem Überstehen der Erkrankung im Körper verbleiben, so dass das Virus schubweise (Herpesvirus) oder kontinuierlich (Calicivirus) über Wochen oder Monate ausgeschieden werden kann, obwohl das Tier äußerlich gesund erscheint. Wegen dieser unsichtbaren Übertragung auch an Kleidung oder Gegenständen ist ein belastbarer Impfschutz unerlässlich.
Katzenschnupfen kann in bis zu 30 % der Fälle tödlich enden, ist also trotz des Namens nicht zu verwechseln mit einer harmlosen Erkältung.
Die Symptome sind vor allem hohes Fieber, Gelenksentzündungen, Hautwunden an Ohren und Pfoten und Maulschleimhaut, sowie Gelbsucht und Blutarmut (Anämie). Im späteren Leben leiden die Katzen, die die Krankheit überleben, meist unter einer ständig wiederkehrenden Bronchitis und eitrigem Nasenauswurf. Gelegentlich bleiben sie blind.


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Auch die zweite Jungtierkrankheit, die Katzenseuche, wird durch ein Virus (Felines Panleukopenievirus, Abkürzung im Impfpass auf dem Aufkleber „P“ ) verursacht. Die Übertragung erfolgt direkt von Tier zu Tier, aber auch indirekt, über Futternäpfe, Kleidung und Transportkörbe. Die Krankheit breitet sich rasend schnell aus. Da das Virus sehr widerstandsfähig ist, bleibt es über Monate ansteckungsfähig und bedroht dann ständig alle ungeimpften Katzen. Das Virus wird sowohl von erkrankten Tieren als auch von Katzen, die die Krankheit überstanden haben, ausgeschieden. Wieder erkranken häufig junge Katzen, aber auch bei älteren Tieren kann diese Erkrankung vorkommen.

Die ersten Krankheitserscheinungen treten im allgemeinen 3–9 Tage nach der Ansteckung auf. Zu ihnen gehören Fieber, Mattigkeit, Appetitlosigkeit Futterverweigerung und Erbrechen. Nach 1–2 Tagen tritt schwerer Durchfall auf. Der Durchfall kann zu einem starken Flüssigkeitsverlust und damit zu einem gefährlichen Austrocknen des Körpers führen. Durch Zerstörung der weißen Blutkörperchen ist die Abwehrkraft der Katzen so geschwächt, dass zusätzlich andere Viren und Bakterien die Krankheit verschlimmern und im Extremfall zum Tode führen können. In den ersten Lebenswochen sind Katzenwelpen durch die Muttermilch geschützt, allerdings nur, wenn die Katzenmutter gegen die Katzenseuche und Katzenschnupfen regelmäßig geimpft worden ist. Beim Erwerb eines neuen, kleinen Katzenwelpen sollte man also auch einen Blick in den Impfpass der Mutterkatze werfen, damit man weiß, ob ein mütterlicher Schutz besteht.

Katze mit Katzenseuche

Frei laufende Katzen werden außerdem gegen FeLV bzw. Leukose geimpft. Näheres hierzu und zu den anderen Krankheiten, die das Immunsystem der Katze direkt angreifen, finden Sie auf der Extra - Seite FIP, FeLV, FIV Immunschwächekrankheiten der Katze.


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8 Wochen alter Hund bei der ersten Impfung

Staupe (Abkürzung im Impfpass auf dem Aufkleber „S“) ist eine der bekanntesten und gefürchtetsten Infektionskrankheiten der Hunde. Das Virus kommt in allen Ländern mit Hundehaltung vor und ist auch hierzulande noch weit verbreitet. Obwohl die Bedeutung der Staupe seit Einführung der Impfung sehr zurückgegangen ist, treten wieder vermehrt Fälle dieser Erkrankung auf (vor allem seit der Öffnung der Grenzen zum Osten). Ihr Hund kann sich nicht nur durch Kontakt mit einem anderen Hunden anstecken, sondern Gefahr droht z.B. auch beim Waldspaziergang, weil z.B. Marder und Frettchen (und andere Fleischfresser) die Krankheit übertragen können.

Ein infizierter Hund scheidet mit sämtlichen Sekreten und Exkreten das Virus (=Tröpfcheninfektion) aus, welches anschließend von einem anderen Tier durch Beschnuppern oder Auflecken aufgenommen wird. Erste Krankheitsanzeichen treten etwa 1 Woche nach der Ansteckung auf, sie ähneln denen einer harmlosen Erkältung. Es beginnt mit hohem Fieber, Appetitlosigkeit und Mattigkeit. Begleitet werden diese Symptome von anfänglich wässrig-klarem Augen- und Nasenausfluss, der im weiteren Verlauf dann zähflüssig wird. Dieser Ausfluss ist im höchsten Maße ansteckend. Entweder unmittelbar anschließend, oder nach einer fieberfreien Phase der scheinbaren Erholung, können „Sekundärinfektionen“ mit Bakterien auftreten, die den Krankheitsverlauf sehr verschlimmern.

12 Wochen alter Hund bei der zweiten Impfung

Tritt die Krankheit im Alter von 3 bis 6 Monaten auf, und übersteht der Patient die Staupe lebend, bleibt oft ein so genanntes „Staupegebiss" zurück. Dies sind Zahnschmelzdefekte, die im späteren Leben regelmäßige Zahnsanierungen nötig machen.
Die „Darmform" der Krankheit geht mit Erbrechen, Durchfall, Austrocknung und damit rascher Abmagerung einher.
Eine besonders gefürchtete Komplikation ist die sog. nervöse Form der Staupe. Sie entwickelt sich besonders bei immungeschwächten Tieren, also solchen, die durch Muttermilch nicht geschützt sind oder die nicht regelmäßig geimpft wurden. Dabei verursacht das Staupevirus Schädigungen am Gehirn. Das äußert sich in psychischen Veränderungen, Zittern, Gleichgewichtsstörungen, Lähmungen und Krampfanfällen, vergleichbar dem Erscheinungsbild der Multiplen Sklerose. Der Schweregrad der verschiedenen Formen kann variieren. Die nervöse Form endet jedoch immer tödlich bzw. erfordert, dass der Hund eingeschläfert werden muss. Die einzig wirksame Methode, Hunde gegen die Staupe zu schützen, ist die regelmäßige Impfung.


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Leider war dieser Welpe nicht gegen Parvo geimpft

Die Parvovirose (Abkürzung im Impfpass auf dem Aufkleber „P“) kann entweder als seltenere, unheilbare Herzmuskelentzündung verlaufen oder aber als Entzündung der Darmwand, deren Verlauf ab einem Gewichtsverlust von über 12% ebenfalls oft tödlich ist. Die „Darmform“ ist vor allem in Züchterbeständen, Tiervermehrungsbetrieben oder Tierheimen sehr präsent.
Das Virus vermehrt sich in sich schnell teilenden Zellen, wie Knochenmark, lymphatischem Gewebe und den Darmzellen. Die betroffenen Zellen sterben ab.
Parvoviren werden in großer Menge mit dem Kot erkrankter Tiere ausgeschieden. Ein Gramm Kot kann dabei eine Virusmenge enthalten, die für die Infektion von einer Million Hunde ausreichen würde.
Darüber hinaus ist das Virus außerordentlich widerstandsfähig und bleibt über Wochen und Monate in der Umwelt ansteckend. Diese beiden Faktoren führen dazu, dass schnell ein hoher Infektionsdruck aufgebaut wird und die Einschleppung des Virus zudem sehr leicht über verschmutzte Kleidung oder Schuhsohlen, zum Beispiel von Besuchern, erfolgen kann, ohne dass ein direkter Kontakt mit einem infizierten Hund stattgefunden hat. Die Infektion eines reinen Wohnungshundes durch den Besitzer oder Besucher ist daher leicht möglich.

Tiere, die an der Darmform der Parvovirose erkranken, zeigen ein reduziertes Allgemeinbefinden, z.T. Fieber, starkes Erbrechen und Durchfälle, die explosionsartig abgesetzt werden und oft Blut enthalten. Der durch Durchfall und Erbrechen sehr hohe Wasser - und Elektrolytmangel führt zu Gewichtsverlusten bis zu 15 %. Durch die zerstörte Darmwand können Bakterien und Gifte in die Blutbahn gelangen und eine Sepsis („Blutvergiftung) hervorrufen. Entscheidend für den Verlauf der Erkrankung ist ein Ausgleich des Wasserhaushaltes sowie eine ausreichende Versorgung mit Elektrolyten und Energie, um den Gewichtsverlust aufzuhalten. Wenn der Patient auf eine darmentzündungshemmende Behandlung anspricht, kann er die Krankheit nach intensiver mehrtägiger stationärer Therapie überleben.
Laut Impfempfehlungen schützt die Impfung hier im Lande gut, wenn richtig grundimmunisiert wurde, Bei Reisen ist wegen der möglichen Zusatzgefährdung eine Wiederholungsimpfung angezeigt. Zuchthündinnen sollen hohe Antikörpertiter mit der Muttermilch an die Welpen weitergeben und verlangen daher ggf. eine Wiederholungsimpfungen vor dem Belegen.


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Bei der H.C.C. ( Hepatitis contagiosa canis, ansteckende Leberentzündung, Abkürzung im Impfpass auf dem Aufkleber „H“) handelt es sich um eine weltweit verbreitete Viruserkrankung. Gefährdet sind allerdings nur Hunde und andere Fleischfresser. Eine Infektion des Menschen durch den Hund ist ausgeschlossen.

Im Gegensatz zum Staupevirus wird das HCC-Virus nicht auf dem Luftweg übertragen. Hier ist der direkte Kontakt, die orale Aufnahme von Urin, Kot oder Speichel infizierter Tiere notwendig.  Kranke, aber auch gesund erscheinende Hunde, sind die Hauptüberträger der Erkrankung.

Hund mit Gelbsucht

Die Inkubationszeit beträgt 6 bis 9 Tage. Das erste Symptom ist Fieber, oft über 40 °C. Manche Hunde erholen sich danach und haben keine weiteren Probleme. Bei denjenigen jedoch, die einen zweiten Fieberschub erleiden, kommt es zu Lustlosigkeit, Verweigerung der Futteraufnahme und auffallendem Durst, gefolgt von Bauchschmerzen und Druckempfindlichkeit im Leberbereich. Im weiteren Verlauf kommt es zu Augen- und Nasenausfluss (aus diesem Grunde wurde die Krankheit früher oft mit der Staupe verwechselt), Erbrechen und manchmal auch zu Durchfall oder auch zu einer vorübergehenden Hornhauttrübung am Auge (blue eye, Milchglasauge). Die Leberschädigung verursacht unter anderem Störungen in der Blutgerinnung. Es kann zu Unterhautblutungen am Unterbauch kommen. Als Besitzer bemerkt man die Krankheit nicht immer rechtzeitig, so dass ein augenscheinlich gesunder Hund plötzlich kollabiert und innerhalb von 24 Stunden stirbt.

Die konsequente Impfung über viele Jahre hat dazu geführt, dass die Hepatitis in der westeuropäischen Hundepopulation kaum noch vorkommt. Da er aber weiterhin weltweit vorhanden ist, sollten Sie Ihren Hund gegen diese Infektionskrankheit immunisieren lassen, damit nicht, ähnlich wie bei der Kinderlähmung oder der Maul – und Klauenseuche, ein längst besiegt geglaubter Erreger wieder Fuß fassen kann.


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der Erreger

Leptospirose (auch „Stuttgarter Hundeseuche“ oder „Weil'sche Krankheit“ genannt, Abkürzung im Impfpass auf dem Aufkleber „L“) wird nicht durch Viren, sondern durch Bakterien, die Leptospiren hervorgerufen. Sie kann Säugetiere und Menschen betreffen. Das Bakterium setzt sich in den Nieren fest. Als natürliches Reservoir fungieren kleine Nager (Ratten, Hamster, Igel, Maulwürfe), aber auch Füchse, Schlangen und Eidechsen.

Hunde jeder Altersgruppe sind für die Krankheit empfänglich. Infizierte Hunde können den Erreger über lange Zeit mit dem Urin ausscheiden. Jedoch muss der Hund nicht unbedingt direkten Kontakt mit den infizierten Tieren oder mit Artgenossen haben. Der Erreger kann nämlich über längere Zeit in Pfützen überleben, so dass sich Hunde, die daraus trinken, auch auf diesem Weg anstecken können. Im Wald arbeitende Jagdhunde sollten wegen des doppelten Risikos durch Nagerfang und Wasserarbeit halbjährlich geimpft werden.

Menschen stecken sich durch verseuchtes Wasser, Futter, durch orale Aufnahme oder durch kleine Hautläsionen an, besonders gefährdet sind Tierärzte, Metzger, oder aber auch, natürlich auf einen anderen Kontinent, Reisbauern. Das Bakterium kann sich aktiv fortbewegen und deshalb selbstständig im Körper wandern.

Ein bis zwei Wochen nach der Infektion kommt es zur Erkrankung mit oft untypischen, schwer zu deutenden Symptomen. In schweren Fällen beginnt die Krankheit mit plötzlicher Schwäche, Futterverweigerung, Erbrechen und Fieber. Atembeschwerden und vermehrter Durst sind, ebenso wie häufiger Harnabsatz, weitere Anzeichen. Bei manchen Hunden entwickelt sich eine Gelbsucht. Erkrankte Hunde erheben sich nur ungern und äußern Schmerzen bei Druck auf die Nierengegend. Das Überstehen der Krankheit kann chronische Nierenschäden hinterlassen.

Bisher sind nicht alle vorkommenden Varianten der Leptospiren in den Impfstoffen enthalten. Die Impfstoffindustrie arbeitet aber daran, dies zu verbessern.

ein in Indien erkrankter Mensch mit Leptospirose

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Die Tollwut (Abkürzung im Impfpass auf dem Aufkleber „T“ ) ist bis heute eine nicht heilbare Erkrankung, die so gut wie immer für Mensch und Tier tödlich endet. Diese schon bei Verdacht anzeigepflichtige Zoonose tritt in fast allen Ländern der Erde auf. Während in unseren Breitengraden der Rotfuchs als Hauptüberträger fungiert, ist es in Osteuropa zusätzlich der Marderhund. In Nordamerika gelten Füchse, Stinktiere und Waschbären, in Asien Füchse und Wölfe, in Schakale und Schleichkatzen als Überträger der Tollwut. Insbesondere in den Ländern s und Asiens übertragen infizierte Hunde die Erkrankung auch direkt in den Städten. Die Fledermaustollwut als dritte Form einer Tollwutinfektion ist in Mittel- und Südamerika von großer Bedeutung. Auch in Europa wurde bei Fledermäusen die Krankheit nachgewiesen. In unserem Landkreis gab es die letzte Infektion 2006. In den vergangenen 25 Jahren infizierten sich in Europa mehr als 200 Menschen mit dem Tollwutvirus, was ursprünglich oftmals auf Reisen in Länder der Dritten Welt zurück zu führen ist. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge sterben jährlich weltweit 35.000 bis 50.000 Menschen an Tollwut.

Tollwutfälle in Europa

Die Tollwut-Verordnung vom 20.12.2005 bestimmt, dass ein wirksamer Impfschutz 21 Tage nach einer Erstimmunisierung ausgebildet ist, wenn die Tiere zum Zeitpunkt der Impfung mindestens 3 Monate alt waren. Sieht der Impfstoffhersteller dies vor, können längere als einjährige Impfintervalle in den EU- Heimtierausweis eingetragen werden: Sowohl bei Erstimmunisierungen als auch bei Wiederholungsimpfungen gilt der Impfschutz für den Zeitraum, den der Impfstoffhersteller für eine Wiederholungsimpfung angibt. Es gibt allerdings einige länderspezifische Einreisebedingungen.
Diesen entsprechend darf die Impfung bei einer Reise nach Norwegen und die USA nicht länger als 12 Monate zurückliegen. Bei einer Einreise nach Schweden, Irland, Malta, in das Vereinigte Königreich oder nach Norwegen sind Blutuntersuchungen auf einen ausreichenden Antikörpertiter von > 0,5 IU/ml von anerkannten Labors durchzuführen.

Das Virus wird durch den Speichel infizierter Tiere übertragen. Dies erfolgt entweder durch den Biss eines an Tollwut erkrankten Tieres oder durch Kontakt von Wunden und mit infektiösem Speichel, z.B. beim Hände Lecken. Entlang der Nervenbahnen wandert das Virus in das Gehirn. Nach der Vermehrung gelangt der Tollwuterreger in die Speicheldrüsen und wird mit dem Speichel ausgeschieden, ohne dass der Hund schon Krankheitsanzeichen zeigt.

Die Inkubationszeit bis zum Ausbruch zentralnervöser Erscheinungen beträgt zwischen zwei und unter Umständen bis zu 24 Wochen. Als „rasende Wut“ wird die Erkrankung bezeichnet, wenn ein starkes Erregungsstadium die anderen Stadien überlagert; von „stiller Wut“ spricht man, wenn das Erregungsstadium fehlt und Lähmungserscheinungen im Vordergrund stehen. Gelegentlich tritt auch Erbrechen und Durchfall auf Die Krankheit dauert nach dem Auftreten der ersten klinischen Symptome 1 bis 7 Tage, bevor sie zum Tode führt. Sie ist nicht heilbar, die Impfung jedoch schützt Haustier und Besitzer.

© Copyright Dr. med. vet. Petra Sindern, Neu Wulmstorf, Juli 2007

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